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MARS IN KREBS


Am 16. Mai tritt Mars in das Sternzeichen Krebs ein und er bleibt dort bis zum 2. Juli 2019. Mars fühlt sich nicht wohl im Sternzeichen des Mondes, welches eine erhöhte Sensibilität, Emotionalität und Empathie aufweist. Diese Stellung des Mars ist analog zu einem Soldaten, der seine Kampfbereitschaft als Krankenpfleger einsetzen will. Mars in Krebs steht, astrologisch gesehen, im Fall. Das heißt, die mutigen und durchsetzungsfähigen Marseigenschaften, werden unterdrückt und höchstenfalls mit Vorbehalt gezeigt.

Unter dem Einfluss der Mars-Krebs-Kombination hat man eine dünne Haut, sodass man sich damit leicht angegriffen fühlen kann. Die Schwierigkeit besteht darin, Aggressivität und Wut Ausdruck zu verleihen, ohne die eigenen und fremde Gefühle zu verletzten. Deswegen hat man manchmal mit diesem Aspekt die Tendenz sich bei Konfliktsituationen zurückzuziehen, weil man Angst vor Zurückweisung und Vergeltung hat. Wenn man nicht gleich auf Angriffe reagiert, dann wartet man zum richtigen Zeitpunkt ab, bis man dem Angreifer zeigt, dass man sich nicht durch sein Verhalten einschüchtern lässt. Es besteht die Neigung, dass man sich bei seinen Handlungen von Gefühlen und emotional geladenen Vorurteilen leiten lässt, ohne diese einmal in ihrem Kern zu hinterfragen. Der Betroffene kann eine Tätigkeit ausüben, bei der er seine Gefühle, Geborgenheit und Hilfsbereitschaft einbringen kann. Beruflich und privat bleibt er der Vergangenheit treu und dies kann sich vielfältig äußern: Man könnte zum Beispiel Lösungsstrategien und Methoden beruflich und privat anwenden, die sich früher als wirksam bei anderen gezeigt haben. Aber es entsteht auch manchmal der Bedarf, sich vom Bekanntem zu lösen und eigene Wege zu suchen. Dies gilt vor allem im Verhältnis zur Familie und Autoritätsfiguren. Die Energie des Mars in Krebs kann eine besonders beunruhigende Kraft werden. Diese wird durch ein starkes Gefühlsleben und ein impulsives Verhalten gekennzeichnet, die abhängig von Stimmungsschwankungen auftreten. Eine gewisse Spannung kann in der unmittelbaren Umgebung aus enttäuschten Erwartungen und Wunschvorstellungen entstehen. Wutausbrüche können auftreten, wenn der Betroffene nicht fähig ist, der eigenen emotionelle Ladung ein Ventil zu geben. Man schimpft Familienangehörige, Partner und Kollegen an und macht diese für die eigene Unzufriedenheit verantwortlich. Wenn man diese Energie richtig verarbeiten bzw. verbrennen will, sollte man diese am besten für die Sicherung, Sicherheit und Ordnung bewusst und achtsam einsetzen. Beispielsweise könnte man seine Familienangehörigen unterstützen und sich um diese kümmern, sein Haus aufbauen oder komfortabler gestalten, seine Kunden und Kollegen bei komplizierten Situationen unterstützen, etc. Sport im Wasser käme auch infrage. Darüber hinaus sollte man lernen seine Emotionen ausgeglichener zu zeigen, ohne Aggressivität und Schuldzuweisung.

~ Astrologe Enmanuel von Zehnstern. Berlin, 11.05.2019.

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